Darauf ist nach einer Brustvergrößerung zu achten

Ein operativer Eingriff wie eine Brustvergrößerung wird von der ersten Beratung an ganz genau geplant. Denn nicht nur der Eingriff an sich ist bedeutend, sondern auch die Nachsorge muss umfassend mit der Patientin besprochen werden. Nur so weiß sie im Detail, wie sie sich nach der OP verhalten sollte, welche Schonungszeit eingeplant werden muss und welche Risiken mit dem Eingriff einhergehen. Patientinnen, die für eine Brustvergrößerung Ärzte in München suchen, sollten daher schon im Beratungsgespräch genau informiert werden, was nach einer Brust-OP zu beachten ist.

Art der Behandlung

Operation, ambulant

Narkoseart

Vollnarkose oder Lokalanästhesie im Dämmerschlaf

Nachsorge

Kompressionskleidung an den Entnahmestellen

Dauer der Behandlung

ca. 2-3 Stunden

Empfohlene körperliche Schonung

ca. 4 Wochen

Gesellschaftsfähig nach

1 Woche

Direkt nach dem Eingriff: Wie lange bleibe ich in der Klinik?

Viele Patientinnen interessieren sich dafür, wie lange sie nach einer Brustvergrößerung noch im Krankenhaus bleiben müssen, bevor sie nach Hause entlassen werden können. Da die Operation unter Vollnarkose stattfindet, empfiehlt es sich für Patientinnen, mindestens eine Nacht im Krankenhaus zu verbringen. Viele Frauen verbleiben auch zwei Nächte in der Klinik. Dort sind rund um die Uhr Ärzte zur Stelle, die bei ungewünschten Symptomen sofort reagieren können. Zudem sind Patientinnen oft verunsichert, welche Nebenwirkungen normal sind und wann lieber ein Arzt zu konsultieren ist. Das Praxisteam kann sich das behandelte Areal mit erfahrenem Blick ansehen und weiß genau, wann der Heilungsprozess nicht wie gewünscht verläuft. Sollten die Operationswunden sich bedenklich verhalten oder treten Komplikationen auf, kann sich der Krankenhausaufenthalt entsprechend verlängern.

Verhaltensregeln für die Zeit zuhause

Sobald die Patientin nach Hause zurückkehren kann, nimmt Schonung die oberste Priorität ein. Denn nur mit Ruhe und Erholung kann die Wunde der Brustvergrößerung beginnen, zu heilen. Lasten tragen, Sport oder Hausarbeiten sind somit vorerst tabu.

Weitere Tipps für die Zeit nach der Operation sind unter anderem:

  • Liegen Sie in den ersten Nächten nur auf dem Rücken.
  • Es kann insbesondere bei starken Spannungsgefühlen entlastend wirken, den Oberkörper etwas erhöht zu lagern.
  • Duschen ist möglich, sobald die Fäden gezogen sind beziehungsweise diese sich aufgelöst haben.
  • Gehen Sie in den ersten Wochen nach der OP langsam, aber regelmäßig spazieren.
  • Nach den ersten sechs Wochen beginnen Sie, leichte Dinge anzuheben, um die Kraft dafür wiederherzustellen.
  • Tragen Sie in den ersten sechs Wochen stets den speziellen Kompressions-BH.
  • Verzichten Sie in dieser Zeit möglichst auf Nikotinkonsum. Dies vermindert das Risiko auf Wundheilungsstörungen.
  • Etwa drei Monate nach der Brust-OP können Sie wieder etwas Sport treiben.
  • Testen Sie sich stets langsam an Ihre Grenzen heran – Überanstrengung schadet der Wundheilung.

Für eine wünschenswerte Narbe ist es außerdem ratsam, den Oberkörper keiner UV-Strahlung auszusetzen. Sonne und Solarium verursachen unter Umständen eine auffällige Narbenbildung.

Risiken nach der Operation

In den ersten Tagen und Wochen nach der Brustvergrößerung treten in der Regel leichte bis moderate Schmerzen auf, die Sie mit Schmerztabletten von Ihrem Arzt behandeln können. Blutergüsse, Rötungen, Druckschmerz und Gefühlsstörungen in der operierten Region sind ebenfalls möglich. Diese Beschwerden sind oftmals eine Folge der Operation, die sich nicht vermeiden lässt. Doch sie klingen von allein wieder ab. Patientinnen können jederzeit den behandelnden Arzt aufsuchen, um bei auftretenden Symptomen schwerere Komplikationen auszuschließen. Vor der Einnahme von Medikamenten sollte ebenfalls der Arzt konsultiert werden.

Eine mögliche Langzeitfolge einer Brustvergrößerung mit Implantat wird als Kapselfibrose bezeichnet. Dabei verhärtet sich das Brustgewebe. Tritt diese Verhärtung in besonders starkem Maße auf, kann dies zu Schmerzen und Verformungen führen, sodass eine Folgeoperation nötig werden kann. Dass sich um das Implantat eine Gewebehülle bildet, ist ganz normal. Nur in vergleichsweise wenigen Fällen verhärtet sich diese so stark, dass es zu Beschwerden und weiteren Behandlungen kommt.

Nach der Brust-OP sollten Patientinnen bei der Brustkrebsvorsorgeuntersuchung stets über das Implantat informieren. Sollte die Mammografie aufgrund des Implantats keine genauen Ergebnisse liefern können, wird die Untersuchung durch einen Ultraschall oder eine Magnetresonanztomographie ergänzt.

Familienplanung nach einer Brustvergrößerung

Bei der Brustvergrößerung gibt es mehrere mögliche Implantatlagen und Schnitttechniken. Bei den meisten davon werden die Milchstränge nicht durchtrennt, sodass die Brust-OP weder eine Schwangerschaft noch dem Stillen im Wege steht. Im Beratungsgespräch mit dem Chirurgen kann die Patientin ganz genau besprechen, ob eine Familienplanung bevorsteht und ob das Stillen in ihrem individuellen Fall nach der OP möglich ist oder nicht.

Heilung nach einer Brustvergrößerung mit Eigenfett

Eine Brustvergrößerung mit Eigenfett ist allgemein schonender als die Vergrößerung mit Implantaten. Darum gestaltet sich auch meist die Nachsorge etwas einfacher. Da beim Lipofilling nur feine Kanülen zum Einsatz kommen, entstehen auch nur sehr kleine Wunden, die rasch abheilen.

Schwellungen können jedoch auch bei dieser Form der Brustvergrößerung auftreten. Dies betrifft häufig den Bereich, aus dem die Fettzellen entnommen wurden. Kompressionswäsche hilft dabei, die Nachwirkungen der Liposuktion gering zu halten. Darüber hinaus sollten Patientinnen auch den Spezial-BH nach der Brustvergrößerung mit Eigenfett gewissenhaft tragen. Auf diese Weise kann sich die Haut nach und nach an das Gewicht der neuen Brust gewöhnen.

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Eigenfett-Brustvergrößerung in München – bei Ihrem Experten

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