Ein operativer Eingriff wie eine Brustvergrößerung wird von der ersten Beratung an ganz genau geplant. Denn nicht nur der Eingriff an sich ist bedeutend, sondern auch die Nachsorge muss umfassend mit der Patientin besprochen werden. Nur so weiß sie im Detail, wie sie sich nach der OP verhalten sollte, welche Schonungszeit eingeplant werden muss und welche Risiken mit dem Eingriff einhergehen. Patientinnen, die für eine Brustvergrößerung Ärzte in München suchen, sollten daher schon im Beratungsgespräch genau informiert werden, was nach einer Brust-OP zu beachten ist.
In den ersten Tagen und Wochen nach der Brustvergrößerung treten in der Regel leichte bis moderate Schmerzen auf, die Sie mit Schmerztabletten von Ihrem Arzt behandeln können. Blutergüsse, Rötungen, Druckschmerz und Gefühlsstörungen in der operierten Region sind ebenfalls möglich. Diese Beschwerden sind oftmals eine Folge der Operation, die sich nicht vermeiden lässt. Doch sie klingen von allein wieder ab. Patientinnen können jederzeit den behandelnden Arzt aufsuchen, um bei auftretenden Symptomen schwerere Komplikationen auszuschließen. Vor der Einnahme von Medikamenten sollte ebenfalls der Arzt konsultiert werden.
Eine mögliche Langzeitfolge einer Brustvergrößerung mit Implantat wird als Kapselfibrose bezeichnet. Dabei verhärtet sich das Brustgewebe. Tritt diese Verhärtung in besonders starkem Maße auf, kann dies zu Schmerzen und Verformungen führen, sodass eine Folgeoperation nötig werden kann. Dass sich um das Implantat eine Gewebehülle bildet, ist ganz normal. Nur in vergleichsweise wenigen Fällen verhärtet sich diese so stark, dass es zu Beschwerden und weiteren Behandlungen kommt.
Nach der Brust-OP sollten Patientinnen bei der Brustkrebsvorsorgeuntersuchung stets über das Implantat informieren. Sollte die Mammografie aufgrund des Implantats keine genauen Ergebnisse liefern können, wird die Untersuchung durch einen Ultraschall oder eine Magnetresonanztomographie ergänzt.
Bei der Brustvergrößerung gibt es mehrere mögliche Implantatlagen und Schnitttechniken. Bei den meisten davon werden die Milchstränge nicht durchtrennt, sodass die Brust-OP weder eine Schwangerschaft noch dem Stillen im Wege steht. Im Beratungsgespräch mit dem Chirurgen kann die Patientin ganz genau besprechen, ob eine Familienplanung bevorsteht und ob das Stillen in ihrem individuellen Fall nach der OP möglich ist oder nicht.
Eine Brustvergrößerung mit Eigenfett ist allgemein schonender als die Vergrößerung mit Implantaten. Darum gestaltet sich auch meist die Nachsorge etwas einfacher. Da beim Lipofilling nur feine Kanülen zum Einsatz kommen, entstehen auch nur sehr kleine Wunden, die rasch abheilen.
Schwellungen können jedoch auch bei dieser Form der Brustvergrößerung auftreten. Dies betrifft häufig den Bereich, aus dem die Fettzellen entnommen wurden. Kompressionswäsche hilft dabei, die Nachwirkungen der Liposuktion gering zu halten. Darüber hinaus sollten Patientinnen auch den Spezial-BH nach der Brustvergrößerung mit Eigenfett gewissenhaft tragen. Auf diese Weise kann sich die Haut nach und nach an das Gewicht der neuen Brust gewöhnen.
Eine Brustvergrößerung mit Eigenfett ist eine Möglichkeit, eine schöne, weibliche Brust zu erhalten – ganz ohne körperfremde Implantate. Bis zu einer Körbchengröße mehr ist möglich. Jetzt mehr über eine schonende Brustvergrößerung mit Eigenfett erfahren
Wenn Sie sich für eine Brustvergrößerung mit Eigenfett in München interessieren, freuen wir uns auf ein persönliches Erstgespräch in unserer Praxis. Zwar können wir Ihnen an dieser Stelle einen ersten Überblick über die Brustvergrößerung mit Eigenfett in München geben, doch ein ärztliches Beratungsgespräch ist besonders wichtig. Hier spricht Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Dr. med. Kovacs, alle Einzelheiten der Behandlung mit Ihnen ab und klärt Ihre Fragen rund um die Brust OP.
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