Lipödem, Cellulite oder Übergewicht?

Lipödem-Therapie in München | Prof. Dr. Kovacs

Das sommerliche Wetter lädt bereits zu kurzen Hosen und Röcken ein. Einige Frauen stören sich jedoch am Aussehen ihrer Beine, sodass derart luftige Kleidung für sie nicht infrage kommt. Sind sie so unzufrieden mit ihrem Äußeren, dass sie sich aufgrund des starken Leidensdrucks sogar isolieren, kann die Ästhetisch-Plastische Chirurgie Abhilfe schaffen. Bei dicken Beinen muss es sich nicht sogleich um ein Gewichtsproblem handeln – auch Erkrankungen können zu geschwollenen und zugleich schmerzenden Beinen führen. In diesem Fall bietet die Lipödem-Therapie in München eine mögliche Lösung, um ein harmonisches Aussehen zu erzielen und gleichzeitig die Beschwerden der Betroffenen zu lindern.

Lipödem oder Übergewicht?

Durch einen ungesunden Lebensstil mit einer fehlerhaften Ernährung sowie zu wenig Bewegung können sich unliebsame Fettdepots am Körper abzeichnen. Doch auch schlanke und sportliche Personen sind nicht immer zufrieden mit ihrem Äußeren. Einige kleine Fettdepots können trotz Diäten und Sport zurückbleiben und häufig für Frust sorgen. Wenn Ernährungsumstellungen und Training nicht weiterhelfen, kann eine Fettabsaugung (Liposuktion) die Wunschfigur ein Stück näherbringen. Die gut lokalisierbaren Fettzellen werden gezielt aus dem Körper entfernt. Zugleich modelliert der Ästhetisch-Plastische Chirurg die Körperlinie so, dass ein ästhetisches, natürliches und wohlproportioniertes Äußeres erzielt wird.

Lipödem als Folge von Übergewicht?

Ein weiterer Grund für geschwollene Beine kann ein sogenanntes Lipödem sein. Anders als vielfach angenommen ist das Lipödem nicht zwangsläufig mit Übergewicht verbunden. Stattdessen können auch schlanke Personen davon betroffen sein. Beim Lipödem handelt es sich um eine Fettverteilungsstörung, bei der sich die Fettzellen krankhaft vermehren. Infolgedessen erhöht sich der Körperumfang. Das Lipödem betrifft in erster Linie die Beine. Auch an den Armen kann die Erkrankung auftreten. Die übrigen Körperareale bleiben hingegen meist weiterhin schlank. Charakteristisch für ein Lipödem sind neben den Fettansammlungen auch Schmerzen, Spannungs- und Druckgefühle, eine erhöhte Neigung für Hämatome sowie Wassereinlagerungen. Lipödeme treten immer symmetrisch auf.

Was hilft bei einem Lipödem?

Lipödeme sind bisher nicht heilbar. Es gibt jedoch Therapien, die dabei helfen, die Beschwerden für die Betroffenen zu lindern und ein Plus an Lebensqualität zu ermöglichen. Primär handelt es sich hierbei um konservative Maßnahmen. Durch das Tragen von Kompressionskleidung soll den Schwellungen und den Schmerzen entgegengewirkt werden. Da das Lipödem eine voranschreitende Erkrankung ist, dient die Kompressionstherapie vor allem auch dazu, bestmöglich zu verhindern, dass sich das Ödem weiterentwickelt. Die Kompressionsstrümpfe werden nach Maß an den Patienten angepasst und sollten mindestens dreimal pro Woche getragen werden – empfehlenswert ist es, die Kompressionskleidung täglich anzulegen.

Die Lymphdrainage hat zum Ziel, die Wassereinlagerungen aus dem Gewebe zu entfernen. Zusätzlich erfolgt häufig auch eine spezielle Hautpflege sowie eine gezielte Bewegungstherapie. Alle Maßnahmen zusammen werden auch als komplexe physikalische Entstauungstherapie (KPE) bezeichnet.

Die konservativen Maßnahmen müssen regelmäßig angewandt werden und setzen nicht an der Ursache der Erkrankung an. Eine andere Möglichkeit, um die krankhaft veränderten Fettzellen dauerhaft zu entfernen, bietet hingegen die Fettabsaugung (Liposuktion). In einem kleinen operativen Eingriff wird das entsprechende Fettgewebe mithilfe einer dünnen Kanüle behandelt. Die Fettzellen werden aus dem Körper abgesaugt und bilden sich nicht neu. Dadurch werden die Beine schlanker. Zudem reduziert der Eingriff in der Regel die Schmerzen der Patienten. Die OP-Dauer variiert je nachdem, wie viel Gewebe zu entfernen ist. Für gewöhnlich liegt die Behandlungszeit zwischen ein und drei Stunden. Meist findet die chirurgische Lipödem-Therapie unter Vollnarkose statt.

Neben der herkömmlichen Liposuktion kann die Lipödem-Therapie in München auch mit dem innovativen BodyTite™-Verfahren erfolgen. Hier finden Sie weitere Informationen dazu: BodyTite™ in München.

Cellulite oder Lipödem – wie lässt sich Cellulite behandeln?

Nicht nur als störend empfundene Fettdepots oder krankhafte Fettansammlungen wie beim Lipödem können dafür verantwortlich sein, dass Frauen ihre Beine nicht zeigen möchten. Auch Cellulite ist ein bekanntes und weitverbreitetes Problem, das vielfach dazu führt, dass die Betroffenen sich nicht wohl in ihrer Haut fühlen. Die Ursache für die unliebsamen Dellen auf der Haut liegt im weiblichen Gewebeaufbau. Verkürzen sich die Bindegewebsstränge (Septen), ziehen sie die Haut mit nach innen. Das Cellfina®-Verfahren setzt genau dort an: Mithilfe einer feinen Nadel durchtrennt der Ästhetisch-Plastische Chirurg die Septen, wodurch sich die Haut glättet. Lange Ausfallzeiten oder ein umfangreicher operativer Eingriff muss dafür nicht in Kauf genommen werden. Die minimalinvasive Methode erzielt ein langanhaltendes Ergebnis glatter Beine.

Lipödem-Therapie in München – Prof. Dr. Kovacs berät Sie gern

Sie sind unzufrieden mit dem Aussehen Ihrer Beine oder leiden sogar unter einem schmerzhaften Lipödem? In seiner Praxis in München klärt Prof. Dr. Kovacs Sie gern über die jeweiligen Möglichkeiten auf, mit denen Sie sich wieder wohl in Ihrem Körper fühlen können. Gemeinsam mit Ihnen erstellt er einen individuellen Behandlungsplan. Selbstverständlich informiert er Sie auch über die eventuellen Risiken sowie über die Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten. Einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch können Sie jederzeit mit dem Praxisteam vereinbaren.

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