Zu den klassischen Eingriffen der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie zählt das Facelift in München. Insbesondere bei Personen ab dem 50. Lebensjahr werden häufig die Folgen des natürlichen Alterungsprozesses deutlicher sichtbar. Führen tiefere Falten und erschlaffte, hängende Gesichtspartien dazu, dass der oder die Betroffene älter und abgespannter erscheint, als er oder sie sich fühlt, kann eine professionell durchgeführte Gesichtsstraffung Abhilfe schaffen. Welches Ergebnis ein Facelifting erzielen kann und wie lange der Verjüngungseffekt für gewöhnlich anhält, verrät der folgende Beitrag.
Bei einem Facelift oder Facelifting handelt es sich um einen operativen Eingriff, bei dem überschüssiges Gewebe entfernt wird. Zudem strafft der Ästhetisch-Plastische Chirurg sowohl die Haut als auch die darunterliegenden Gewebe- und Muskelschichten. Dadurch kann der Eingriff die unliebsamen Spuren der Zeit reduzieren. Da ein Facelift immer an die individuelle Veranlagung und die persönlichen Wünsche des Patienten angepasst wird, variiert die Dauer für die Behandlung je nach Befund zwischen drei und fünf Stunden. Der Eingriff findet unter Vollnarkose statt. Ob ein stationärer Aufenthalt im Anschluss an das Facelift notwendig ist, bespricht der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie im Rahmen der persönlichen Beratung mit dem Patienten.
In erster Linie dient das Facelift dazu, die Gesichtszüge sichtbar zu verjüngen und ein harmonisches Gesamtbild zu erzielen. Dabei achtet der Operateur natürlich vor allem darauf, dass charakteristische Merkmale des Gesichts sowie die individuelle Mimik erhalten bleiben. Das Gesicht soll im Ergebnis keinesfalls künstlich oder maskenartig aussehen. Deswegen wird der Eingriff präzise an jeden einzelnen Patienten angepasst und eventuell durch weitere Eingriffe (z. B. eine Faltenunterspritzung oder ein Halslifting) ergänzt. In der Regel kann eine Gesichtsstraffung einen optischen Verjüngungseffekt von bis zu zehn Jahren erzielen.
Im Allgemeinen kann ein Facelift die als störend empfundenen Veränderungen, die mit der Zeit auftreten, sehr gut korrigieren und das äußere Erscheinungsbild wieder in einen harmonischen Einklang mit dem inneren Befinden bringen. Dennoch ist der operative Eingriff nicht in der Lage, die Qualität des Bindegewebes zu beeinflussen oder den natürlichen Alterungsprozess aufzuhalten. Das bedeutet, dass die Haut und das Gewebe weiterhin altern und es nach einiger Zeit erneut zu Falten und erschlafften Hautpartien kommen kann. In der Regel hält das Ergebnis einer professionell durchgeführten Gesichtsstraffung zehn bis 15 Jahre an. Eine uneingeschränkte Erfolgsgarantie kann jedoch kein Ästhetisch-Plastischer Chirurg versprechen.
Neben den operativen Methoden zur Gesichtsverjüngung gibt es auch Verfahren, die ohne Hautschnitte und Vollnarkose auskommen. Stören sich Personen an schwerkraftbedingten Falten oder wünschen sie sich mehr Fülle (z. B. an den Wangen) sowie Kontur (z. B. an der Kinnlinie), kann eine Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure eine geeignete Behandlung darstellen. Das Füllmaterial wird hierbei mittels einer feinen Kanüle direkt unter die Haut gespritzt. Daraufhin verteilt sich der Filler im Gewebe und hebt die Falten von innen heraus an. Auch Volumendefizite können durch die Unterspritzung von Hyaluronsäure ausgeglichen werden. Da es sich bei Hyaluronsäure um einen körpereigenen, biokompatiblen Stoff handelt, wird sie mit der Zeit wieder vom Körper abgebaut. Dadurch lässt auch der Effekt der Behandlung nach etwa sechs Monaten nach. Auf Wunsch des Patienten kann die Faltenunterspritzung wiederholt werden, um das Ergebnis aufzufrischen.
Bei mimischen Falten ist hingegen Botox® das Mittel der Wahl. Der Wirkstoff Botulinumtoxin (Botox®) schränkt die Muskelaktivität gezielt dort ein, wo sich unliebsame Falten befinden. Kann der Muskel sich nicht mehr zusammenziehen, wird auch die entsprechende Falte nicht mehr sichtbar und das Gesicht wirkt jünger und frischer. Ebenso wie Hyaluronsäure wird auch Botox® vom Körper resorbiert. Der Effekt der Behandlung hält etwa vier bis sechs Monate an, bevor die Muskelaktivität vollständig zurückkehrt.
Sie möchten mehr über das Facelift in München erfahren? Im Rahmen eines individuellen und unverbindlichen Beratungsgespräches klärt Sie Prof. Dr. Kovacs, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, gern umfassend über den Eingriff auf. Neben Informationen zur Vorbereitung auf die Behandlung, zum Ablauf, zur Nachsorge, zu den Besonderheiten sowie zu eventuellen Risiken und Behandlungsalternativen haben Sie zum Beratungstermin natürlich auch die Gelegenheit, konkrete Fragen an den Experten zu stellen. Anhand einer sorgfältigen Untersuchung und Analyse erstellt Prof. Kovacs Ihnen den für Sie am besten geeigneten Behandlungsablauf.
Einen Termin für ein persönliches Gespräch mit dem Spezialisten können Sie telefonisch unter der Nummer +49 (0)89 189 65 99 10, per E-Mail oder über das Kontaktfenster der Website vereinbaren.