Eine Brustrekonstruktion kann aus unterschiedlichen Gründen notwendig sein. Insbesondere angeborene Brustanomalien wie das Poland-Syndrom, die tubuläre Brust, Brustaplasie oder Thoraxwanddeformitäten beeinträchtigen bei vielen Frauen die Lebensqualität und das Selbstwertgefühl erheblich. Diese Unzufriedenheit kann zu mangelndem Selbstvertrauen, Minderwertigkeitsgefühlen und depressiven Stimmungsbildern mit Schwierigkeiten der Alltagsbewältigung führen. Die Rekonstruktive Chirurgie – ein Spezialgebiet der Plastischen Chirurgie – sorgt mittels Brustrekonstruktion dafür, dass der Blick in den Spiegel für die Betroffene nicht zur Qual wird. Dafür verfügt die Rekonstruktive Chirurgie über eine Fülle von Möglichkeiten des Brustwiederaufbaus – vom Implantateinsatz bis hin zur Transplantation von körpereigenem Gewebe, das an anderen Körperstellen entnommen wird. Erst nach der umfassenden und kompetenten Beratung durch einen erfahrenen Plastischen Chirurgen sollten Sie entscheiden, welche Methode der Brustrekonstruktion für Sie die geeignetste ist.
Art der Behandlung
Operation, stationär
Narkoseart
Vollnarkose
Nachsorge
unterschiedlich, nach Art der Operation
Dauer der Behandlung
unterschiedlich, nach Art der Operation
Empfohlene körperliche Schonung
unterschiedlich, nach Art der Operation
Gesellschaftsfähig nach
unterschiedlich, nach Art der Operation
Brustrekonstruktion nach angeborenen Brustanomalien oder bei Entwicklungsstörungen
Neben Operationen, Unfällen oder Verbrennungen liegen die Ursachen für Fehlbildungen der weiblichen Brust häufig in Launen der Natur oder in erblichen Belastungen. Zu den typischen Brustanomalien, die eine Brustkorrektur oder Brustrekonstruktion nahelegen, zählen die Brustasymmetrie, die tubuläre (oder tuberöse) Brust, das Poland- oder Amazonen-Syndrom (von dem häufig auch Männer betroffen sind), Schlupfwarzen und zusätzliche Brustwarzen. Neben dem medizinischen Sachverhalt leiden Betroffene vor allem psychisch unter diesen Defekten. Hilfe kommt von der Plastischen Chirurgie, die mit verschiedenen Operationsmethoden ein harmonisches Körperbild wiederherstellen kann. Die Brustrekonstruktion erfolgt durch Brustimplantate aus Silikon, durch Haut-, Fett- bzw. Haut-Muskel-Gewebe, durch Eigenfetttransplantation oder durch eine Kombination aus beiden Verfahren. Bei Bedarf kann auch auf andere Methoden der Brustchirurgie, zum Beispiel die Bruststraffung oder die Brustverkleinerung, zurückgegriffen werden.

Brustrekonstruktion in München – bei Ihrem Experten
Sie suchen nach einem Experten für die Brustrekonstruktion in München oder der Region? Gern klären wir Sie in unserer Praxis für Plastische – Rekonstruktive Chirurgie über die Möglichkeiten der Wiederherstellung der Brust auf. Das ist mehr als ein kosmetischer Eingriff. Aufgrund unserer Erfahrungen beherrschen wir alle Verfahren zur Brustrekonstruktion. Welche Methode im konkreten Fall angewandt wird, hängt von vielen individuellen Faktoren ab. In unserer Praxis für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie in München erfahren Sie in einem unverbindlichen Beratungsgespräch alles über die verschiedenen Therapieoptionen. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und vereinbaren Sie einen Beratungstermin zum Thema Brustrekonstruktion in München.

