Die Brust-OP-Korrektur als Eingriff nach einer vorangegangenen Operation bietet Patientinnen die Möglichkeit, ein nicht zufriedenstellendes Behandlungsergebnis professionell zu korrigieren. Für viele Frauen zählt eine wohlgeformte und ästhetisch aussehende Brust als entscheidender Faktor zum individuellen Wohlbefinden dazu. Besteht der Wunsch, Unzufriedenheiten mit den eigenen Brüsten operativ korrigieren zu lassen, ist die Wahl des richtigen Chirurgen enorm wichtig. Wird eine derart komplexe Operation wie eine Brust-OP von einem Arzt durchgeführt, der weder über die notwendige Qualifikation noch über die benötigte Erfahrung verfügt, kann dies zu schwerwiegenden Folgen für die Patientin führen. Mithilfe einer Brustkorrektur sollen die entstandenen Komplikationen minimiert und eine harmonisch aussehende Brust erzielt werden.
Wie die Brust-OP zur Korrektur einer vorangegangenen Operation im Einzelnen verlaufen wird, kann pauschal nicht gesagt werden. Je nach den Beschwerden, die die Patientin hat, und dem gewünschten Ergebnis kommen verschiedene chirurgische Schritte infrage. Um die Behandlung daher genau an die individuellen Gegebenheiten anpassen zu können, ist ein persönliches Beratungsgespräch unverzichtbar. Zudem erhält die Patientin nur auf diesem Weg alle wichtigen Details zur Vor- und Nachsorge, zum Ablauf und zu den eventuellen Risiken der Operation. Ohne eine ausführliche Beratung, in der der Chirurg auch auf die persönlichen Fragen eingeht, sollte zu keiner ästhetisch-plastischen Behandlung eingewilligt werden.
Welche einzelnen Schritte bei der Brust-OP-Korrektur erfolgen, richtet sich nach dem jeweiligen Ausgangsbefund. Rufen beispielsweise die bei der Brustvergrößerung eingesetzten Silikonimplantate Beschwerden hervor, sind sie verrutscht oder gar beschädigt, kann ein Entfernen beziehungsweise ein Austausch der Silikonkissen empfehlenswert sein. Den genauen Ablauf bespricht der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie mit der Patientin im Rahmen der vorherigen Beratung und Untersuchung.
Um der Patientin eine möglichst stressfreie Behandlung zu ermöglichen, findet die Brust-OP für gewöhnlich unter Vollnarkose statt. Je nach Art und Umfang des Eingriffs kann die OP-Dauer variieren. Durchschnittlich sollte mit etwa zwei bis drei Stunden gerechnet werden. Bei komplizierten Korrekturen kann die Behandlungszeit jedoch auch länger ausfallen. Da eine Brust-OP nicht zu unterschätzen ist und eine gewisse Belastung für den Körper darstellt, ist eine entsprechende Schonung nach der Operation von großer Bedeutung. Die ersten Nächte verbringt die Patientin daher in der Klinik. Bei Auffälligkeiten und eventuellen postoperativen Komplikationen kann das Klinikteam frühzeitig eingreifen und somit Langzeitfolgen vermeiden.
Nach einer Brust-OP sollten die Patientinnen sich vorrangig schonen. Vor allem auf körperlich anstrengende Tätigkeiten und Sport ist in den ersten Wochen und Monaten zu verzichten, damit der Heilungsverlauf möglichst problemlos erfolgen kann. Unmittelbar nach der Brustkorrektur wird ein weicher Verband angelegt, um die Brust zu schützen. Nach einigen Tagen wird dieser durch einen speziellen Kompressions-BH ersetzt, der das sensible Brustareal stützt. Für gewöhnlich tragen die Patientinnen ihn sechs bis acht Wochen lang Tag und Nacht. In regelmäßigen Abständen finden in der Praxis Kontrolltermine statt, die den Verlauf der Heilung und das Behandlungsergebnis untersuchen und dokumentieren.
Jeder chirurgische Eingriff und jede Behandlung sind mit gewissen Risiken verbunden. Aufgrund der außerordentlichen Expertise und Erfahrung in der Praxis von Prof. Dr. Kovacs lassen sich die Komplikationsrisiken auf ein Minimum reduzieren. Jedoch kann kein Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie einen komplett risikofreien Eingriff versprechen. Zu den allgemeinen Operationsrisiken zählen Wundheilungsstörungen, Entzündungen und Infektionen sowie Nachblutungen. Unverträglichkeiten gegenüber der Narkose sind möglich, treten erfahrungsgemäß aber eher selten auf. Sollte bei der Brust-OP ein Silikonimplantat eingesetzt werden, besteht die Gefahr einer Kapselfibrose. In seltenen Fällen verhärtet sich das Bindegewebe um das Silikonkissen so stark, dass es zu Schmerzen und Verformungen kommt, sodass es entfernt werden muss.
Die Behandlungskosten für eine Brust-OP in München werden im persönlichen Gespräch mit der Patienten transparent und gut nachvollziehbar aufgezeigt. Sie richten sich im Wesentlichen danach, welche Behandlungen notwendig sind, welche Operationstechnik angewandt wird, welche Narkoseform geeignet ist und welche Materialien benötigt werden. Daher unterscheiden sie sich von Patientin zu Patientin. Ärzte, die pauschale OP-Kosten angeben, ohne die Patientin überhaupt genau untersucht oder ausführlich gesprochen zu haben, sind häufig nicht vertrauenswürdig. Hier sollten die Patientinnen sich eine Zweitmeinung durch einen anderen Chirurgen einholen.
Nach einer ästhetisch-plastischen Operation mit einem Behandlungsergebnis, das hinter Ihren Erwartungen zurückbleibt oder gesundheitliche Probleme hervorruft, sind Sie auf der Suche nach einem ausgewiesenen Experten für Brustchirurgie, der Ihnen weiterhelfen kann? Gern berate ich Sie in meiner Praxis darüber, welche Möglichkeiten eine Brust-OP in München bietet, um Ihren Brüsten ein ästhetisches, harmonisches und vor allem auch gesundes Aussehen zurückzugeben und eventuelle Schmerzen und Beschwerden zu lindern.
Hierfür findet ein persönliches Erstberatungsgespräch statt, bei dem ich Sie und Ihre Anliegen genauer kennenlernen möchte. Selbstverständlich kläre ich Sie umfassend über die jeweiligen Behandlungsoptionen und deren möglichen Risiken auf. Zudem können Sie Ihre Fragen direkt an mich richten. Einen Termin für eine unverbindliche Beratung können Sie jederzeit mit meinem Praxisteam vereinbaren.